Reise 1999
Reise 2001
Pakistan
Ost Turkestan
Tibet
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Reiseberichte
Toneinspielungen
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Jürgen Krenz
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Pakistan
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Ost
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Vom
1. Mai 2001 bis zum 13. Juli 2001 bin ich in Pakistan, Westchina &
Tibet auf Reisen gewesen. Es ging von Rawalpindi (Pakistan) über den
Karakorum Highway (4700 m) nach Westchina (Kashgar). Unterwegs machte ich
stops am Nanga Parbat (Fearry Meadows), in Gilgit, in Kalimabad
und Ganesh,
wo ich mir sehr fremde Gebetsprozessionen gesehen habe, und in Passu wie
Soost.
Dann reiste ich nach China ein zu den Uiguren. Am Karakulli Lake in 3700 m
Höhe genoss ich den Anblick zweier Pamirgiganten. Kashgar, ehemalige
Handelsmetropole der Seidenstrassen liegt am Rande der Taklamakanwüste in
1100 m Höhe und ist wunderschön, zumindest die Altstadt.
Gut aklimatisiert ging es dann endlich in die Höhe nach Tibet. Auf der
Strasse 219, welche bei Yecheng beginnt, trampte ich über die Aksay Chin
(indisch - chinesisch besetzt - 5200 m hohes Plateau) nach Ali. Ali ist
der Zentrale Ort in Westtibet, dort bezahlte ich auch meine Strafe für
das nicht erlaubte dortsein, bekam aber auch mein Permit für die
Weiterreise.
Der Kailash, oder Kara Rinpoche, wie die Tibeter sagen, war ein Hauptziel
im Westen. Durch zeitliches Glück durfte ich auch das Saga Dawa Fest
miterleben. Bei Saga Dawa wird Sakyamunies Erleuchtung gefeiert, dabei wird
am Kailash ein riesiger Pole von 30 m Höhe aufgestellt.
Weiterhin bereiste ich den Manasarova See.
Nach 3050 km Höhe, LKW trampen und Schotterpisten war ich endlich in
Lhasa. Da ich 1999 schon mal in Lhasa
war, kam ich sozusagen nach Hause, ein gutes Gefühl nach so vielen
Entbehrungen. Trotzdem lernte ich Lhasa noch von vielen neuen Seiten
kennen, leider auch einigen schlechte. Besonders waren für mich die
Besuche im Kloster Meru Nyingba hinter dem Jokhang. Für drei Monate
wurden morgens mehrstündige Gebete von Avalokiteshvara rezitiert. Viele
alte Menschen stimmten in das "OM MANI PADME UM" ein,
gleichzeitig wurde auch Buttertee und Reis als Speisen an sie ausgegeben.
Die Begegnung mit Nativ Amaricans, also Indianer, war auch sehr besonders.
Vor allem, weil einige Stämme sehr viele körperliche und sprachliche
Ähnlichkeiten zu den Tibetern aufweisen.
Nach der Wanderung von Ganden nach Samye trampte ich einige Tage später
von Lhasa zum Yamdrock tso See und über Nankartze nach Gyantze. Das
Kloster von Gyantze hat mich wieder voll in meinen Bann gezogen. Über
Shigatze und Tingri bin ich dann nach Kathmandu (Nepal) ausgereist.
Wer mehr über meine
Reise wissen möchte mag sich die Bilder anschauen oder die Reiseberichte
lesen.
Viel Spass beim Schauen und Lesen wünscht
Juergen
mailto: tibet@juergenkrenz.de
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